Liebe Kölnerinnen und Kölner,
die A4 im Kölner Süden soll von 6 auf 8 (!!) Spuren ausgebaut und für das steigende Verkehrsaufkommen auch die Rodenkirchener Brücke abgerissen und neu gebaut werden. Dieses Vorhaben hatte eine lange Vorlaufzeit und war von Anfang an fragwürdig. Hier und heute wirkt es so unglaublich antiquiert, dass man sich verwundert die Augen reibt und fragt: Sind die bestehenden sechs Spuren für den Autoverkehr angesichts der benötigten Verkehrswende nicht eigentlich schon zu viel? Wie kann jemand im Jahr 2022 noch das Ziel verfolgen, eine Autobahn achtspurig auszubauen, dafür eine Brücke abzureißen und neu zu bauen, stadtnahe Wälder zu dezimieren – hier das Gremberger Wäldchen – und noch mehr Verkehr auf die Straße zu locken?
Wir sollten alles tun, was in unserer Macht steht, um diesen Irrsinn zu verhindern! Sehr gerne leite ich Euch und Ihnen deshalb die unten stehende Einladung der Bürgerinitiative A4minus zur Demo am 10. September weiter. Außerdem den link zur Petition des BUND.
https://www.bund-nrw.de/themen/mobilitaet/aktiv-werden/petition-autobahnausbau-stopp/
Mit besten Grüßen