Stadtdirektor Guido Kahlen und die Feuerwehr laden mal wieder zu einer Bürgerinformation, diesmal am Ort des Geschehens, auf dem Bolzplatz am Fuße des Kalkbergs.
Die erschreckenden Aussagen des 3. Zwischenberichts des Gutachters zur Umweltsituation und zur Statik der Halde.
Adresse: Im Bischofsacker; Uhrzeit: 16.30h
Hier der Link zum dritten Zwischenbericht des Gutachters samt der Anlagen, Aktennotizen und Ergänzungen:
https://ratsinformation.stadt-koeln.de/vo0050.asp?__kvonr=58300&voselect=15389
Neben dem eigentlichen Zwischenbericht sind hier besonders die letzten beiden Dokumente „Anlage 2 Grün – Zwischenbericht 3 Ergänzung 175 KB“ und „Anlage 3 Grün – Aktennotiz vom 7.3.16 163 KB“ von Interesse.
Es ist zu erwarten, dass Kahlen und Co. versuchen werden, die Notwendigkeit umfangreicher statischer Sanierungsmaßnahmen am Kalkberg zu begründen. Wir halten dies jedoch für ein Manöver, um die Halde doch noch hangartauglich zu machen und betrachten den Rückbau der schweren Hubschrauberstation und die Verfüllung und Abböschung der Zufahrtsstraße als effektivste statische Sanierungsmaßnahmen. Über weitere Maßnahmen, wie z.B. Spundwände, zu reden macht erst Sinn, wenn diese beiden erfolgversprechenden und vergleichweise einfach umzusetzenden Maßnahmen realisiert werden.
Die im Zwischenbericht angesprochene Gefahr der Verwehung von Giftstaub nach dem Abholzen des dichten Dschungels finden wir höchst beunruhigend, sehen allerdings auch hier die Gefahr eines Missbrauchs für eine Haldensanierung zugunsten der Hubschrauberstation. Als erste Maßnahme schlagen wir deshalb vor, dass die Herren von der Feuerwehr die kommenden Sommer lang bewässern, Erde auftragen und Bäume pflanzen. Den dichten Dschungel, den sie selber abgeholzt haben, werden sie damit zwar nicht so bald zurückbringen können, aber ein Wenig Buße, Demut und Gartenarbeit haben noch niemandem geschadet.