Etappensieg!
Gestern hat der Rat der Stadt Köln einen vorläufigen Baustop und ein Moratorium zum Kalkberg beschlossen sowie die Neubewertung von Alternativen gefordert. Das ist ein großartiger Etappensieg!
Gestern hat der Rat der Stadt Köln einen vorläufigen Baustop und ein Moratorium zum Kalkberg beschlossen sowie die Neubewertung von Alternativen gefordert. Das ist ein großartiger Etappensieg!
Am Samstag haben wir mit 63 Teilnehmern die Einfahrt zur Baustelle am Kalkberg blockiert, um gegen den Abtrag der Haldenkuppe zu demonstrieren, mit dem nicht nur den Kalkern und Buchforstern ihr schwer erkämpfter Lärmschutz und die Aussichtsplattform genommen wird, sondern auch klammheimlich die aberwitzig teure und höchst unsichere Sanierung des Hangars eingeläutet werden soll. Ob diese Salamitaktik der Feuerwehr aufgeht, bleibt allerdings abzuwarten…
Die Stadt hat heute früh tatsächlich am Kalkberg die Bagger anrücken lassen, um mit dem Abtrag der 50.000 Tonnen schwere Kuppe in 2500 LKW-Ladungen zu beginnen…
Liebe Kölner, liebe Politiker, liebe Presse, nachdem gestern der Bauausschuss die Feuerwehr und den Stadtdirektor mit kritischen Fragen zum Kalkberg gelöchert hat, tagt heute der Gesundheitsausschuss in gleicher Sache. Es sind entscheidende Tage, in denen die Weichen gestellt werden, ob der Wahnsinn dieser Baustelle weiterverfolgt oder die Reißleine gezogen wird. Aber eins nach dem anderen: …
Sehr geehrte Mitglieder des Kölner Rats, morgen werden Sie mit dem Stadtdirektor und dem Gutachterbüro Grün über die neuesten Erkenntnisse zum Baudebakel auf dem Kalkberg sprechen. Hierbei bitten wir Sie, folgende Dinge zu bedenken…
Sollten am Kalkberg tatsächlich in den nächsten Tagen die Bagger anrücken, um die Kuppe abzutragen, so kündigen wir schon jetzt massiven Widerstand an. Beim Aufstellen von Großbuchstaben und fröhlichen Umzügen durch den Stadtteil wird es dann nicht bleiben!
Podiumsdiskussion am 26.11.2016
Das Büro für Städtereisen war künstlerischer Begleiter von West8 beim Werkstattverfahren Parkstadt Süd.
Das Stadtlabor 2016 beschäftigt sich mit dem Stadtgeviert zwischen Theodor-Heuss-Ring und Hauptbahnhof, Eigelstein und Konrad-Adenauer-Ufer – ein Quartier, das wie kaum ein anderes für Volkstümlichkeit und sperrige Stadträume zugleich steht. Vier KünstlerInnenteams waren eingeladen, darzustellen, wie Sie hier die Möglichkeiten von Kunst im öffentlichen Raum untersuchen wollen.
What, or where, are the limits of understanding the urban through pure experience? And why does such understanding imply responsibility?